Hoopers Agility - eine wunderbare Auslastung auch für Deinen Hund?
Was ist Hoopers Agility überhaupt?

Hoopers Agility - eine wunderbare Auslastung auch für Deinen Hund?
Warum ich mit Hoopers Agility eine tolle Beschäftigung für mich und meinen Hund Pancho gefunden habe
Doch wie bin ich gerade auf Hoopers Agility gekommen?
Ich wollte mit Pancho etwas Neues ausprobieren, Agility und Dummy kannte ich bereits. Pancho liebt das Dummytraining, ich suchte aber noch eine weitere Möglichkeit der Auslastung, um etwas Abwechslung in unseren Alltag zu bekommen. Dennoch sollte es etwas sein, bei dem Pancho auf Distanz arbeiten kann und es dennoch nicht auf Geschwindigkeit und Zeit ankommt. Pancho ist vom Gemüt her eh schon leicht stressbar und generell schnell unterwegs, da wollte ich ihn mit weiteren Vorgaben nicht noch weiter stressen. Daher ist Hoopers Agility für ihn und mich eine wunderbare Beschäftigung, die wir in unserem Tempo, mal mit mehr oder weniger Ablenkung, trainieren können - alleine oder auch in einer Gruppe auf dem Hundeplatz.
Es macht ihm riesigen Spaß und hinterher ist er glücklich und k.o.
Zudem lernt Pancho, mehr auf mich zu achten und ich lerne, wie unterschiedlich manchmal doch meine Wortsignale im Vergleich zu meiner Körperhaltung sind.
Ich werde
lesbarer und dadurch eindeutig für Pancho und er kann generell meine Signale viel besser
umsetzen.
Wir sind seitdem als Team enger zusammengewachsen.
Was genau ist Hoopers Agility überhaupt?
Hoopers Agility ist eine Hundesportart, in der auf Sprünge verzichtet wird.
Ähnlich wie beim Agility wird der Hund durch einen Parcours geführt. Die Besonderheit dabei ist, dass der Mensch aus der Distanz heraus führt, ohne mit dem Hund mitzulaufen.
Der Hundeführer steht in einem festgelegten Führbereich und navigiert den Hund von dort aus mit Hilfe von Wort- und/oder Sichtzeichen durch den Parcours.
Das Distanztraining macht nicht nur viel Spaß, sondern beeinflusst auch die Beziehung des Mensch-Hund-Teams positiv.
Zudem ist es für Hunde eine ideale körperliche sowie geistige Auslastung. Dadurch, dass immer neue Sequenzen und Parcoure möglich sind, wird diese Hundesportart auch niemals langweilig!
Ziel ist es, den Hund quasi ferngesteuert durch den Hoopers Parcours zu führen.
Ursprünglich kommt diese Hundesportart aus den USA und begeistert nun auch viele Mensch-Hund-Teams in Europa.
Woraus besteht der Parcours?
Ein Parcours kann aus Hoops (Bögen), Tunnel, Tonnen, Slaloms und Gates bestehen.
Die Hoops und die Tunnel soll der Hund durchlaufen, die Gates und die Tonnen sollen umrundet und ein Slalom (kein „Muss“) durchlaufen werden.
Der Parcours kann immer wieder anders gestellt bzw. auch nur anders durchlaufen werden.
Der Hundeführer sollte den Parcours, den sein Hund durchlaufen soll, genau kennen, damit er seinen Hund zielgenau durch den Parcours führen kann.
Für wen ist Hoopers Agility geeignet?
Im Hoopers Agility geht es nicht um
Schnelligkeit wie bei anderen Hundesportarten, daher können alle Hunde, die
gesund sind, starten.
Da die Hunde im Parcours dennoch schnell werden können und die Wendungen mitunter eng ausfallen können, ist es wichtig, wie bei jeder anderen Hundesportart auch den Hund vorher richtig aufzuwärmen und das Training auch mit einem Cool Down zu beenden.
Hoopers Agility ist auch für Menschen geeignet, die nicht in der Lage sind, ihren Hund mit durch einen Parcour zu begleiten. Da der Hundeführer den Hund mit Hör-/und oder Sichtzeichen durch den Parcours führen kann, ist Hoopers Agility für fast alle Hundebesitzer geeignet.
Welche Signale gibt es beim Hoopers Agility?
Es werden
ganz unterschiedliche Signale aufgebaut:
„Lauf“ – einen Hoop durchqueren
„Außen“ – eine Tonne / Gate umrunden
„rum“ – hinter einer Tonne / Gate entlanglaufen
„Tunnel“ – einen Tunnel durchqueren
„Slalom“ – einen Slalom aus 5 Hoops in einer Geraden laufen
„Zu“ – auf den Hundeführer zu laufen
„Weg“ – vom Hundeführer aus wegdrehen
Viele Hundeführer arbeiten auch mit Richtungssignalen, z.B. Rechts/Links. Welche Signale Du nutzt, wie Du diese Signale benennst und mit wie vielen Signalen Du arbeitest, bleibt ganz Dir überlassen.
Die Signale kündigen dem Hund früh genug an, wie er den Parcours durchlaufen soll. So kann er sich rechtzeitig darauf einstellen, wie es für ihn im Parcours weitergeht und früh genug abbremsen, in die Kurve gehen etc. , was die Gelenke, Muskeln und Sehnen schont.
Warum wird der Hund hauptsächlich über Hörsignale geführt?
Generell ist es erstmal für Deinen Hund einfacher, Sichtzeichen zu erlernen. So werden die Signale auch zuerst aufgebaut. Wenn ein Sichtsignal gut funktioniert und Du dann später auf Distanz arbeiten möchtest, kommst Du i.d.R. um Hörzeichen nicht herum. Dein Hund soll sich ja im Parcours selbständig – ohne ständig Infos von Dir zu bekommen – bewegen, so dass er sich voll und ganz auf den Parcours konzentrieren kann. Und auf größere Entfernungen sind Wortsignale für Deinen Hund einfach verständlich und eindeutig.
Daher werden die Sichthilfen abgebaut, bevor der Hund später auf Distanz arbeitet. Oftmals sind wir für unseren Hund nicht eindeutig lesbar, da unsere Körpersprache oft etwas anderes aussagt als unser Hörsignal und das führt zu Unsicherheit beim Hund.
Nur für den Fall, dass der Hund mal unsicher ist und nachfragt, wird das Hörsignal wiederholt bzw. Sichthilfen zur Unterstützung gegeben - je nach Führsystem mehr oder weniger.
Welches Führsystem ist das Richtige für mich?
Das kann jeder für sich entscheiden. Die Unterschiede hier zu beschreiben würde den Rahmen sprengen.
Grob unterteilt gibt es drei Führsysteme:
- Hoopers E'Motion nach Katrin Werdin
- navigate your dog nach Hoopers Schweiz/Nadine Hehli & Simone Fasel
- easy on distance nach Michael Kroner
Da das Training aber perfekt auf das Mensch-Hund-Team zugeschnitten sein sollte, gibt es nicht „Das Eine“ Führsystem, das für alle Mensch-Hund-Teams passt, sondern oft werden einzelne Elemente aus anderen Führsystemen mit dem bereits genutzen Führsystem kombiniert.
Hoopers Agility ist eine Hundesportart, die noch viele Mensch-Hund-Teams begeistern wird, zumal das Distanztraining nicht nur viel Spaß macht, sondern auch die Beziehung des Mensch-Hund-Teams positiv beeinflusst.
Zudem ist es
für Hunde eine ideale körperliche sowie geistige Auslastung. Dadurch, dass
immer neue Sequenzen und Parcoure möglich sind, wird diese Hundesportart auch
niemals langweilig!
Du möchtest Hoopers-Agility mal ausprobieren?
Hier findest Du unseren Online-Kurs :
https://elopage.com/s/Fairbindung/hoopers-agility-onlinekurs-fuer-einsteiger-2
und hier weitere Hoopers-Agility Seminare & Kurse:
https://www.fairbindung-mensch-hund.de/
Weitere Infos zu Hoopers Agility findest Du unter:
www.hoopers-agility-training.de
Du bist Hundetrainer und möchtest Hoopers-Agility in Deiner Hundeschule anbieten?
Dann nutze mein fertiges Konzept, welches Du genau auf Deine Hundeschule anpassen kannst (Corporate identity):
https://elopage.com/s/Fairbindung/hoopers-agility-kurskonzept-fuer-einsteiger-kurs1
Weitere Online-Kurse findest Du hier:
https://www.fairbindung-mensch-hund.de/onlinetraining
Weitere Blogartikel findest Du unter:
www.fairbindung-mensch-hund.de/blog

Seit über 5 Jahren begleite ich ganz unterschiedliche Mensch-Hund-Teams im Training.
Sinnvolle Beschäftigungen & deren Beschreibungen findest Du hier:
Hundebeschäftigung (fairbindung-mensch-hund.de)
Bist du nicht in unserer Nähe, gibt es auch online gute Beschäftigungsmöglichkeiten, die du zeitlich & räumlich unabhängig mit deinem Hund machen kannst :-)
Online Training (fairbindung-mensch-hund.de)
Sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeiten für zuhause findest Du hier:
Lebenslust statt Lebensfrust - Beschäftigungen im Hundetraining (fairbindung-mensch-hund.de)
Wenn Du Fragen zu Beschäftigungen hast oder nicht recht weißt, was das Richtige für euch sein könnte, schreibe mir gerne eine Email an:
info@fairbindung-mensch-hund.de
Fairbindung's Blog





